Schweizer Uhrmacherkunst

Die Schweizer Uhrenindustrie wird bis 2026 4.000 Personen einstellen

Schweizer Uhrmacherkunst : Bis 2026 soll die Schweizer Uhrenindustrie massiv rekrutieren und ausbilden. Laut einer Umfrage des Arbeitgeberverbands (CP)* wird sie einen deutlichen Anstieg ihres Personalbedarfs für die berufliche Erstausbildung in der Branche verzeichnen; gemäß ihrer Pressemitteilung 'muss sie 3.835 Mitarbeiter ausbilden oder einstellen'.
Schweizer Uhrmacherkunst

Als Arbeitsorganisation trägt die CP (Convention Patronale) die Verantwortung für die berufliche Ausbildung in der Branche. Um Schulungsmaßnahmen zu entwickeln, die den Anforderungen der Industrie entsprechen, führt sie eine umfassende Umfrage bei ihren Unternehmen durch.

Das Ziel ist es, den Bedarf an qualifiziertem Personal in den nächsten fünf Jahren, Beruf für Beruf, zu ermitteln. Diese Ergebnisse zeigen, dass die Uhrenindustrie auch in den kommenden Jahren weiterhin qualifizierte Mitarbeiter einstellen wird.

Der Anstieg des Bedarfs an Personal für die berufliche Erstausbildung in der Branche, der für 2026 prognostiziert wird (+12,5%), übertrifft deutlich den in der Umfrage von 2016 analysierten Anstieg (+3%).

Konkret bedeutet das die Schaffung von 1.466 neuen Stellen (im Vergleich zu 400 für den Zeitraum 2016-2021) sowie die Besetzung von 2.369 Stellen aufgrund von Pensionierungen. Dieser Anstieg ist auf die gute wirtschaftliche Lage der Branche und den aktuellen hohen Produktionsbedarf zurückzuführen.

Alle Berufe im technischen Bereich der Uhrenindustrie, mit einer Ausnahme, sind von diesem Anstieg betroffen. Unter denjenigen, für die die CP direkt verantwortlich ist, finden sich die drei Spitzenpositionen des Finishers in der Uhrenausstattung (+54%), des Qualitätsmanagers in der Mikrotechnik (+24%) und des Uhrenbedieners (+18%).

SUCHEN SIE EINE STELLE IN DER SCHWEIZ?

Entdecken Sie unsere Tausende von Stellenangeboten in der Schweiz und bewerben Sie sich online mit MySwissJob!

MySwissJob

Frühere Untersuchungen sagten das baldige Verschwinden bestimmter Berufe aufgrund der Automatisierung von Arbeitsabläufen voraus. Heute ist die Situation anders. Neue Fähigkeiten wurden der Grundausbildung hinzugefügt und ermöglichen die Nutzung dieser neuen Technologien.

Dies führt zur Entstehung neuer Berufe wie dem Qualitätsmanager in der Mikrotechnik und dem spezifischen CNC-Bereich des Finishers in der Uhrenaufbereitung, parallel zu den traditionellen Berufen, die für das spezifische Know-how der Uhren- und Mikrotechnikbranche stehen.

Der Anteil der bevorstehenden Pensionierungen in den nächsten fünf Jahren, verglichen mit der Altersstruktur, zeigt, dass die Situation für die kommenden Jahre im Griff bleibt. Die Schaffung neuer Arbeitsplätze erfordert jedoch erhebliche Anstrengungen im Bereich der Ausbildung.

SUCHEN SIE EINE STELLE IN DER SCHWEIZ?

Entdecken Sie unsere Tausende von Stellenangeboten in der Schweiz und bewerben Sie sich online mit MySwissJob!

MySwissJob

Die vorherige Umfrage, basierend auf Prognosen des Bundesamtes für Statistik (OFS), prognostizierte einen möglichen Mangel an Arbeitskräften, insbesondere im technischen Bereich. Diese Vorhersagen sind heute Realität geworden. Zudem haben Ausbildungsbetriebe manchmal Schwierigkeiten, Lehrlinge zu finden, um ihre Ausbildungsplätze zu besetzen. Dieses Phänomen betrifft nun alle Berufe der Branche.

Die eigentliche Herausforderung besteht heute darin, ausreichend junge Menschen anzuziehen, um den Bedarf zu decken. Die Förderung technischer Berufe und der dualen Ausbildung insgesamt ist für Unternehmen von höchster Priorität.

In den letzten Jahren sind viele Projekte entstanden, die zum Ziel haben, die Attraktivität und Vielfalt der Berufe in der Branche sowie die Modernisierung der Arbeitsbedingungen zu demonstrieren. Diese Bemühungen, zusammen mit anderen Maßnahmen, sollten dazu beitragen, mit diesen prognostizierten Steigerungen umzugehen, vorausgesetzt, dass die Branche ihre Anstrengungen im Bereich der Ausbildung fortsetzt.

Artikel verfasst von MySwissJob

Quelle ist die Quelle des Artikels? www.my-swiss.com

Zurück zu den Blog-Artikeln

Schlüsselwörter: Schweizer Uhrmacherkunst / Rolex Schweiz / Uhrmacherkunst / Arbeitsplätze in der Uhrenindustrie / Arbeitsplätze in der Schweiz

5 thoughts on “Die Schweizer Uhrenindustrie wird bis 2026 4.000 Personen einstellen

  1. Edyta Wajer - 13/02/2024

    Hallo, ich suche ab sofort einen Job, B-Ausweis, Auto, Führerschein, Tel. +410779090264

  2. Anna Krystyna Bechtoldt - 11/06/2024

    Was muss ich dann machen?? Liebe grüsse Anja

  3. Anonym - 11/06/2024

    Wie würde meine Tedichkeit aussehen. Ich bin von Beruf Altenpflege. Liebe grüße

  4. Michael Goltz - 22/10/2024

    Hier Feinwerkmechaniker und bin zu haben.

  5. Perparim Braho - 25/11/2024

    I love to work for your company.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Scroll to top